Jörg Blisniewski, Geschäftsführer des Stahlbau- und Transportmechanik-Unternehmens Ossendorf aus Ahaus, ist zufrieden: Mitte Februar ist die neue Homepage seines Unternehmens online gegangen und seither hat sich Ossendorf in der Google-Suche deutlich nach oben geschoben. „Tatsächlich haben wir aufgrund der neuen Präsenz sogar schon einen Großauftrag in der Anbahnung – damit hätten wir in der Kürze der Zeit nicht gerechnet“, freut sich der Unternehmer, der bei der Umsetzung seiner Website auf die Stadtlohner Internetagentur web-kon gesetzt hat.
Den ersten Schritt in Richtung neue Homepage hatte Ossendorf schon vor gut zwei Jahren gemacht. Damals hatte das Unternehmen die RFS MediaGroup, zu der auch die web-kon Internetagentur gehört, damit betraut, zwei neue Logos zu entwickeln – eins für den Stahl- und Hallenbau und ein weiteres für die Schwerlasttransportlösungen des Unternehmens. „Wir wollten einfach noch deutlicher machen, dass wir heute in zwei recht unterschiedlichen Standbeinen aktiv sind. Der Ansatz, auch unseren Online-Auftritt entsprechend neuzugestalten, war danach nur folgerichtig“, erinnert sich Blisniewski. Dass dabei abermals die RFS MediaGroup zum Zuge kam, war für den Unternehmer naheliegend. „Schon bei den Logoentwicklungen habe ich festgestellt, dass die Chemie stimmt. Man hat uns mit unseren Ideen abgeholt, aber auch konstruktiven Input gegeben. Diesen Weg wollten wir bei der Homepage gern weitergehen“, betont der Ossendorf-Geschäftsführer.
Passend zu den beiden Ossendorf-Standbeinen hat das web-kon-Team zwei separate Websites konzipiert. Mittelfristiges Ziel ist es, dass die verschiedenen Zielgruppen die jeweiligen Bereiche bei ihrer Recherche getrennt ansteuern. Bis sich das verfestigt hat, fungiert eine gemeinsame Startseite mit der altbekannten Adresse als Weiche, von der aus die Besucher die Unterbereiche „Stahl- und Hallenbau“ sowie „Transportmechanik“ ansteuern können. Bei der Entwicklung der Webseite stand die bestmögliche Auffindbarkeit bei Google für die unterschiedlichen Zielgruppen klar im Vordergrund. „Über den Content-first-Ansatz hinaus, der inzwischen notwendig ist, um Google & Co. zu überzeugen, haben wir daher auf Basis einer Datengrundlage die Texte und Struktur der Webseite entworfen“, erläuert Projektleiter Carsten Busch.
Bei der Erstellung der Inhalte kam die Zentralredaktion der RFS MediaGroup ins Boot. Die inhaltliche Abstimmung erfolgte in mehreren Terminen bei Ossendorf vor Ort. „Der persönliche Austausch ist einfach unabdingbar, um ein Gespür für den Kunden und seine Arbeit zu bekommen“, erklärt Redaktionsleiter Michael Terhörst und Jörg Blisniewski bestätigt: „So hatte ich schon recht früh das gute Gefühl, dass die zum Teil sehr komplexen Dinge, die ich erklärt habe, richtig verstanden wurden und in eine allgemeinverständliche Sprache übertragen wurden.“
Anhand einer fundierten Zielgruppen- und Wettbewerbsanalyse hatten die web-kon-SEO-Manager den Textern zudem ein ausführliches Set mit Keywords an die Hand gegeben. „Unsere Aufgabe war es, diese mitunter recht sperrigen Begriffe in einen leicht zu lesenden, relevanten Text zu integrieren“, beschreibt Terhörst die Herausforderung, die sehr starke Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung hat, wie Carsten Busch betont: „Die Aneinanderreihung von Keywords ist nicht mehr zielführend, heute erwarten die Besucher interessante Inhalte, die ihrer Suche entsprechen und ihnen einen Mehrwert bringen. Mithilfe einer technischen Analyse der Texte und durch eine Auswertung des Besucherverhaltens kann auch die Suchmaschine gute von schlechten Texten unterscheiden und besser bewerten.“
Dass dieser Ansatz aufgeht, hat sich bei Ossendorf schon in den ersten Tagen gezeigt. Jörg Blisniewski haben die gute Platzierung seiner Seite bei Google und die erste Anfrage, die er im Bereich der Schwerlasttransportlösungen bekommen hat, jedenfalls überzeugt: „Für mich hat das die ganze Sache rund gemacht“, bilanziert der Unternehmer und er ergänzt: „Die Zusammenarbeit war von A bis Z professionell. Natürlich hatte ich aufgrund der normalen Belastung im Alltag keine Zeit, mich ständig um das Projekt zu kümmern. Umso schöner war es, dass mir immer wieder Lösungen angeboten und Arbeit abgenommen wurde, sodass das Projekt immer gut weitergelaufen konnte. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass dies nicht der Schluss-, sondern der Startpunkt für eine langfristige Partnerschaft ist“, so der Unternehmer. (awi)